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Die Schlucht war im  Altertum unter dem Namen „Krios“ bekannt. Heute nennen sie die Einheimischen „Mörderin“

Die Schlucht  „Die Mörderin“

Die Schlucht war im  Altertum unter dem Namen „Krios“ bekannt. Heute nennen sie die Einheimischen „Mörderin“. Die Schlucht der Mörderin ist etwa 4.000 Meter lang  und wurde erst 1984 von Aris Theodoropoulos und Spyros Apostolopoulos vollständig erforscht.

Die Schlucht ist ein Meisterwerk an wilder Schönheit, sie beginnt im Dorf Vrisoules und erstreckt sich bis nach Loutro an der Küste. Der Fluss ist weitgehend als reißend bekannt. Er verursachte  seit der Antike bis heute Naturkatastrophen und ist verantwortlich für das Ertrinken von Anwohnern.

Was macht die Schlucht so besonders?

Die Schlucht ist ein einzigartiger Ort und bei günstigen Wetterbedingungen einen Besuch wert. Die Schlucht ist steil, ihre Gänge 2-3 Meter breit und die Wände sind aus massivem Kalkstein, deren Wände 50  bis 300 m hoch ragen. Zwischen diesen riesigen Felsen fühlt man sich durchaus wie ein Liliputaner.

Mehrere aufeinanderfolgende natürliche Wasserbecken, Wasserfälle, Höhlen und atemberaubend schmale Passagen sind nur einige der Dinge, die Ihnen auf der Strecke begegnen. Die Einheimischen sagen, dass sich die Schlucht über 10 Kilometer „dahinschlängelt“. Hier traut sich die Sonne kaum hinein und nur stellenweise schaut sie auf einen Felsen, um ein wenig Platz für Vegetation zu schaffen.

Was sollten Sie beachten?

Die Wanderung durch die Schlucht wird sicher ein magisches Erlebnis, aber sie muss auch sicher sein. Deshalb sollte die Wanderung am Wildbach zu Zeiten erfolgen, in denen er kein Wasser trägt und es nicht geregnet hat. Es wird auch empfohlen, diese Tour nur mit einer erfahrenen Person zu machen.  

Wie einfach ist es, das Flußbett zu passieren?

Es ist nicht besonders schwierig, das Flußbett zu passieren, aber es ist ein Ort voller Steine und Felsen. Man sollte bereit sein, vorsichtig zu Fuß zu gehen, sich zu ducken oder sich dicht an Felsen durchzuschlängeln, wenn diese sehr dicht sind und den Durchgang „versperren“.

Rutschfeste Schuhe und bequeme Kleidung sind auch wichtig, um  evtuelles Ausrutschen und Unfälle zu vermeiden.